Franziska Badertscher
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Atelierkonzert 10, «Dorniges aus dem Röseligarten», «Lieschen ging allein...»
Atelierkonzert 10, «Dorniges aus dem Röseligarten», «Bleib bei mir...»
«Es wollt es Mägetli früeh uffstah»,
Konzert «Bliibe gärn», Kulturscheune Liestal
«Mensch ohne Pass», «Die Ausländer»
(Cabaret Cornichon), Flintebutzerli 2/2010
«Imponiere», Flintebutzerli 4/2012,
Text: M.W. Lenz, Musik: Kasiks 1949
«Pengpengpeng», Flintebutzerli 4/2012
Text + Musik: David Wohnlich
«Interview mit Frau Bodmer-Wälterli»,
Flintebutzerli 3/2011
David Wohnlich, Abfalloperette, Flintebutzerli 2/10
Flinte-Rap «Zwanzig Minute», Flintebutzerli 2/10
«s'Poetenäscht», Flintebutzerli 2/2010
Cabaret & Chansons
Franziska Badertscher sitzt an einem kleinen Tisch im Schweizerischen Cabaret Archiv in Thun und studiert unveröffentlichte Originaldokumente, die belegen, wie während des Zweiten Weltkriegs die Programme des «Cabaret Cornichon» vom Bundesrat auf Geheiss der Deutschen Botschaft zensiert wurden. «Daraus sollte man ein Programm machen», sagt sie plötzlich.
Musikerinnen und Musiker gehen meist von ihrem Instrument aus. Welche Literatur gibt es, wie kann ich mit einer Auswahl dieser Literatur ein Programm gestalten, wie kann ich zuletzt dieses Programm inhaltlich begründen?
Franziska Badertscher geht umgekehrt vor. Zunächst steht eine Programmidee im Vordergrund, erst dann fragt sie sich, ob sie über die geeigneten musikalischen Fertigkeiten verfügt, sie umzusetzen. Falls die Programmidee stark genug ist, die geeigneten Mittel aber nicht vorhanden sind, eignet sie sich diese an.
Kategorien, Sparten interessieren Franziska Badertscher nicht. Fast jedes ihrer Atelier-Konzerte hat seine eigene Kategorie gefunden, erfunden. Ein treues Stammpublikum lässt sich auf die Gedanken der Musikerin ein, weil es durch diese Konzerte zu verstehen gelernt hat, dass Musik mehr ist als klingende Dekoration.
Mit Franziska Badertscher zu arbeiten ist ein Vergnügen. Es wird viel gelacht, man kann vieles lernen, es gibt Tee, die Aussicht von ihrem Atelier auf den Rhein ist unvergleichlich. Mit Franziska Badertscher zu arbeiten ist kein Vergnügen. Sie ist streng, unerbittlich. Sie hat für alles, was man selber noch lernen sollte, bereits eine klare Vorstellung – und meistens kann sie es schon.
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